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Workshop "Der Erste Weltkrieg in europäischen Heimaten" - 21. - 23. April 2017

Die Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs war stark von der persönlichen Betroffenheit während der Geschehnisse abhängig. So war seine Beurteilung einem Wandel unterworfen: von der Euphorie bei Kriegsausbruch reichte sie bis zu tiefer Depression am Ende des Krieges, die zugleich auf den vorsichtigen Neuanfang ausstrahlte. Der Blick auf sieben ausgewählte Städte in Europa eröffnet einen Eindruck der Ereignisse an der jeweiligen Heimatfront. Welche Parallelen und Unterschiede lassen sich im Rückblick beobachten? Wie wurden die Ereignisse zeitgenössisch bewertet, wie in der Gegenwart?

Der Workshop "Der Erste Weltkrieg in europäischen Heimaten" fand vom 21. bis 23. April 2017 im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch Gladbach - Bensberg in Kooperation mit der Thomas-Morus-Akademie statt.

Er hat sich im Rahmen von Fachvorträgen und der Präsentationen von Forschungsergebnissen mit der Darstellung der Stadtentwicklung im Ersten Weltkrieg und den Einflüssen und Auswirkungen des Krieges bzw. Kriegsverlaufes auf die jeweilige Region bzw. mit kriegsbedingten Besonderheiten in der jeweiligen Region beschäftigt. Insbesondere erfolgte die Darstellung von besonderen Erkenntnissen, die im Rahmen der Recherchen zu den Ausstellungen gewonnen wurden.

Das Tagungsprogramm für den Workshop finden Sie hier.

Rückfragen bitte an mg(at)ogv-leverkusen.de.

Akademieabend "Krieg als Erinnerungsort - Der Erste Weltkrieg in der Rückschau"

Markante Kriegsschauplätze wie Verdun, Tannenberg oder an der Marne spielen in der Rückschau auf die Ereignisse zwischen 1914 und 1918 eine besondere Rolle. Für die Familien der getöteten Soldaten sind diese Orte mit der eigenen Geschichte emotional stark verknüpft, für andere sind sie heute eher Lern- und Geschichtsorte. Verschiedene Deutungen treffen daher an diesen Kriegsschauplätzen aufeinander. Wem gehört Erinnerung? Wie können unterschiedliche emotionale Bezüge berücksichtigt werden? Auf welche Weise sind die Kriegsschauplätze des Ersten Weltkriegs bedeutende Orte für die politische Diskussion der Gegenwart?

Dieser Gesprächsabend ist Teil des Workshops „Der Erste Weltkrieg – Euphorie, Depression und Neuanfang. Entwicklungen und Wahrnehmungen in europäischen Städten“, die der OGV in Zusammenarbeit mit dem Jülicher Opladener Geschichtsverein  und der Thomas-Morus-Akademie vom 21. bis 23. April 2017 (Fr.-So.) stattfindet.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und laden Sie herzlich ein. Weitere Informationen bei Klick auf den Titel.

Freitag, 21. April 2017, 19.30 bis 21.00 Uhr
Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
Overather Straße 51-53, 51429 Bergisch Gladbach

Kostenbeitrag
20,00 € (Programm, Wein, Wasser und Brezeln). Bitte entrichten Sie den Kostenbeitrag bei der Ankunft.